Wir über uns

Unsere Schule ist eine städtische Gemeinschaftsgrundschule mit ca. 280 Schülerinnen und Schülern. Die Grundschule Erkrath ist ein Grundschulverbund und eine Schule des gemeinsamen Lernens. Im Schuljahr 2011/2012 wurden die Grundschule Falkenstraße und die Grundschule Bavierschule zusammengefasst und bilden seither einen Grundschulverbund mit dem Hauptstandort Falkenstraße und dem Teilstandort Düsselstraße.

Am Hauptstandort Falkenstraße werden ca 180 Kinder unterrichtet. Dort gibt es sechs jahrgangsgemischte Klassen von 1 bis 3, sowie zwei vierte Schuljahre, die nach dem Montessori-Prinzip unterrichtet werden. Den Teilstandort Düsselstraße besuchen ca 100 Kinder. Dort findet der Unterricht in Jahrgangsklassen statt.

An der Grundschule Erkrath gibt es an beiden Standorten einen offenen Ganztag mit Betreuungszeiten bis 16.00 bzw. 17.00 Uhr (freitags bis 15.00 Uhr), auch in Ferienzeiten. Am Standort Falkenstraße gibt es auch Betreuung bis 14.00 Uhr („Schule von acht bis eins“), nur in der Schulzeit.

Beide Standorte liegen nahe dem Stadtkern im Grünen, eingebettet in ein Wohngebiet, in dem alle Formen des Wohnens angesiedelt sind. In beiden Standorten werden  Kinder verschiedenster Nationalitäten unterrichtet. Die Kinder kommen aus dem gesamten Stadtgebiet Erkraths und den angrenzenden Gemeinden.

Das Montessori-Konzept des Hauptstandortes Falkenstraße sowie das Konzept des Teilstandortes sind an die Bildungsziele, Inhalte und Methoden für die einzelnen Jahrgangsstufen gebunden, die in den Richtlinien vorgegebenen sind. Um einerseits die positiven Elemente der Montessori-Pädagogik zu nutzen, andererseits aber auch die Schüler auf den späteren Besuch einer Regelschule vorzubereiten, gibt es ein eigenständiges Konzept. Dieses Konzept ist in langjähriger Praxis gewachsen und wird ständig weiter-entwickelt.

Inklusion, Vielfalt und Teilhabe gehören schon seit weit vor Verankerung des Inklusionskonzepts zu unserem Schulleben. Die Entwicklung eines schuleigenen Montessori-Konzepts, dessen Installation und Weiterentwicklung einen großen Beitrag zur Schulentwicklung in allen Bereichen geleistet hat.

Die besonders große Bereitschaft des Kollegiums und aller Mitarbeiter der GGS Erkrath an Fortbildungen teilzunehmen, um gelebte Konzepte zu überdenken und anzupassen und die Freude daran im Team zu arbeiten, lassen dieses erkennen. Die gleich zu Beginn des Prozesses installierte wissenschaftliche Begleitung durch die Universität Köln ist ein Alleinstellungsmerkmal für Professionalisierung auf dem Weg zur schulischen Inklusion.

Die Bildungschancen von Kindern zu verbessern, ist Ziel unseres Integrationskonzeptes, um möglichst früh die Grundlagen für eine erfolgreiche Schullaufbahn sowie einen erfolgreichen Lebens- und Berufsweg zu schaffen, Übergänge möglichst erfolgreich zu gestalten und Demokratie und interkulturelle Verständigung in Schule und Gesellschaft zu stärken.

Hier finden Sie Details zu unserem Schulprogramm beider Standorte:

Lernbereitschaft wecken und Lernfreunde erhalten

Durch Lernen mit allen Sinnen und offene Unterrichtsformen wie Freiarbeit, Wochenplan, Werkstattarbeit und Projekte fördern wir die Lernbereitschaft der Kinder.

Selbständiges Handeln fördern

Für das weitere Leben ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler in der Lage sind, sich selbständig Kenntnisse zu erwerben und eigene Lösungswege zu finden. Selbstbestimmtes Arbeiten besitzt deshalb im Unterricht einen zentralen Stellenwert. Den individuellen Entwicklungsstand berücksichtigen Jedes Kind startet seine Grundschulzeit mit unterschiedlichen Voraussetzungen. Unter Berücksichtigung dieser individuellen Bedingungen werden sowohl leistungsschwache als auch besonders begabte Schülerinnen und Schüler gezielt gefördert. Geborgenheit geben Kinder im Grundschulalter benötigen ein besonderes Maß an Sicherheit und Geborgenheit. Die Klassenlehrerin übernimmt daher den überwiegenden Teil der Unterrichtsstunden. Um einen möglichst stressfreien Start in den Schultag zu ermöglichen, können die Kinder bereits vor dem offiziellen Schulbeginn um 8.00 Uhr in ihre Klassen und können sich dort unter Aufsicht selbst beschäftigen. Öffnung von Schule Praxisorientiertes Lernen erfordert Öffnung von Schule. Im Unterricht schaffen wir deshalb vielfältige Bezugspunkte zur Lebenswirklichkeit der Kinder.

Gesundheit systematisch fördern

Ein körperliches, geistiges und seelisches Wohlbefinden ist die Grundlage nicht nur für schulische Leistungen, sondern auch für die Entwicklung der Persönlichkeit. Unsere Schule legt deshalb systematisch die Grundlagen für gesundheitsbewusstes Verhalten.

Verantwortung übernehmen – Demokratie einüben

Um die Kinder auf ihre Rechte und Pflichten in der Gesellschaft vorzubereiten, bemühen wir uns, den Kinder bereits frühzeitig angemessene Verantwortung zu übertragen und Verfahren der demokratischen Beteiligung an Entscheidungen, die das Schulleben betreffen, einzuüben.

Toleranz entwickeln

Voraussetzung für das Zusammenleben in der Gesellschaft ist die Toleranz anderen Menschen gegenüber. Wir sehen daher eine wichtige Aufgabe unserer Arbeit darin, die Kinder zu tolerantem Verhalten gegenüber Menschen zu erziehen, die aus anderen Ländern kommen, eine andere oder auch gar keine Religionszugehörigkeit haben, behindert sind oder sich anderweitig von der Mehrzahl der Kinder unterscheiden.

Eine-Welt Verständnis fördern – natürliche Lebensgrundlagen schützen

Toleranz anderen Menschen gegenüber ist eng verknüpft mit dem Verständnis für die globalen Zusammenhänge auf unserer Erde. Einblick in die Lebensverhältnisse von Menschen anderer Kontinente zu vermitteln und in altersgemäßer Form Ursachen globaler Probleme zu thematisieren, ist fester Bestandteil unserer Arbeit. Den Kontakt zu unserer Partnerschule in Lima entwickeln wir daher im Interesse grenzüberschreitenden Lernens weiter fort.
Verantwortung für die Zukunft der Einen Welt übernehmen, erfordert Einsichten in eigene, kindgerechte Handlungsmöglichkeiten. Der bewusste Umgang z.B. mit Wasser, Energie und Papier sind aus unserer Sicht besonders gut geeignet, den Schutz der eigenen Umwelt mit globalen Themenstellungen zu verbinden. Um dieses zu erreichen, beteiligen wir uns auch aktiv am Prozess der lokalen Agenda 21 in Erkrath.

Eine-Welt-Aktivitäten

Öffnung von Schule bedeutet für uns neben der Einbeziehung des unmittelbaren Umfeldes der Kinder auch globales Lernen. Dieses zielt darauf ab, den Kindern die Achtung vor anderen Kulturen, Lebensweisen und Weltsichten zu vermitteln. Dabei geht es in Ansätzen auch darum, globale Zusammenhänge deutlich zu machen und entsprechende lokale Bezüge herzustellen. Im Rahmen unserer Möglichkeiten beteiligen wir uns deshalb auch an den Aktivitäten der lokalen Agenda 21 in Erkrath. Globales Lernen bedeutet auch interkulturelles Lernen. Von daher nutzen wir die Möglichkeiten der unmittelbaren Begegnung mit Menschen aus anderen Kulturen.
Eine zentrale Rolle spielen in diesem Zusammenhang entsprechende Projekte einzelner Klassen oder Projektwochen der gesamten Schule.
Beispiele für Themen, mit denen wir uns beschäftigt haben:
• Wasser, Abwasser, Energie
• Bananen, Kaffee, Blumen
• Regenwald, Tiere, Holz und Papier
• Ernährung, typische Speisen
• Musik, Lieder, Bräuche
• Lebensbedingungen von Kindern, Kinderrechte

Struktur der Klassen

Auf Beschluss der Lehrer- und Schulkonferenz und in Abstimmung mit der Schulaufsicht gibt es am Standort Falkenstraße seid dem Schuljahr 2009/10 sechs jahrgangsgemischte Klassen 1-3 und zwei vierte Klassen, die nach den Prinzipien Maria Montessoris unterrichtet werden.
Dieses Modell ermöglicht ein hohes Maß an individueller Förderung unter Berücksichtigung der jeweiligen Fähigkeiten und Bedürfnisse sowie des Lerntempos der Schülerinnen und Schüler.

Am einzügigen Standort Düsselstraße gibt es vier jahrgangsbezogene Klassen.


In den jahrgangsübergreifenden Lerngruppen können die unterschiedlichen Fähigkeiten der Kinder optimal zum gemeinsamen Lernen genutzt werden.  Die „Schulneulinge“ lernen durch die älteren Kinder die Abläufe und Rituale des Unterrichts kennen. Dadurch wird für die Erstklässler der Einstieg in den Schulalltag erleichtert. Das miteinander und voneinander Lernen unterstützt das fachliche und soziale Lernen. Schüler haben die Möglichkeit, bei Bedarf Inhalte zu wiederholen. Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler können eine Klasse überspringen, ohne den Klassenverband wechseln zu müssen. Leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler können im Bedarfsfall ein Jahr länger in der jahrgangsübergreifenden Lerngruppe bleiben oder in die nächst höhere Stufe springen, ohne den Klassenverband wechseln zu müssen.

Aber auch in den jahrgangsbezogenen Klassen am Standort Düsselstraße werden die Grundsätze des selbstständigen Handelns und des Lernens mit- und voneinander mit einer großen Selbstverständlichkeit gelebt und gefördert.

Durch eine gemeinsam entwickelte und konsequente Teamstruktur aller Erwachsenen an der der GGS Erkrath, die standortübergreifend und alltäglich gelebt wird, besteht eine hohe Transparenz und Verbindlichkeit der zusammen erarbeiteten und gelebten Konzepten.

So sieht das in der Praxis aus

Ganzheitliches Lernen bedeutet für uns Lernen mit Kopf, Hand und Herz. In einer immer komplexer werdenden Welt ist es nötig, Zusammenhänge zu erkennen und seine eigene Identität zu finden. Soziales Lernen steht bei uns im Mittelpunkt: Durch Frei- und Gruppenarbeit auch in jahrgangsübergreifenden Klassen fördern wir bei den Kindern die Zusammenarbeit und Rücksichtnahme. So lernen sie, die Schwächen und Stärken der Mitschülerinnen und Mitschüler zu akzeptieren. Auch individuelles Lernen kommt bei uns nicht zu kurz: In der Freiarbeit können wir auf die individuellen Fähigkeiten der Kinder eingehen. Der Wochenplan hilft ihnen, den eigenen Lernprozess selbst zu organisieren. Mitbestimmen können und Verantwortung übernehmen – dies will frühzeitig eingeübt sein, um Demokratiefähigkeit zu fördern. An unserer Schule erproben wir daher im Schulalltag altersgerechte Formen der Beteiligung der Kinder.
In einer immer komplexer werdenden Welt ist es wichtig, dass die Kinder frühzeitig an eigenständige Informationsbeschaffung herangeführt werden. Ziel unserer Arbeit ist es daher, dass unsere Schülerinnen und Schüler ein positives Verhältnis zu Büchern und schriftlicher Information insgesamt entwickeln. Medienbildung ist an unserer Schule kein eigenständiger Lernbereich, sondern wird in die Fächer integriert. Mit Hilfe der neuen Medien wollen wir den offenen und handlungsorientierten Unterricht unterstützen. Dazu stehen uns in jeder Klasse mindestens zwei bis vier Multimedia PC mit Internet-Zugang zur Verfügung. Die bewusste und konsequente Hinführung der Schülerinnen und Schüler zu umweltbewusstem Verhalten ist ein übergeordnetes Ziel, das unseren Schulalltag prägt: Von der Abfalltrennung über die Verwendung von Umweltschutzpapier und -heften bis hin zum Verzicht auf Einweggeschirr bei Festen. Eine-Welt Verständnis fördern – natürliche Lebensgrundlagen schützen – Toleranz anderen Menschen gegenüber ist eng verknüpft mit dem Verständnis für die globalen Zusammenhänge auf unserer Erde. Einblick in die Lebensverhältnisse von Menschen anderer Kontinente zu vermitteln und in altersgemäßer Form Ursachen globaler Probleme zu thematisieren, ist fester Bestandteil unserer Arbeit. Den Kontakt zu unserer Partnerschule in Lima entwickeln wir daher im Interesse grenzüberschreitenden Lernens weiter fort. Unsere Schule nimmt regelmäßig an Wettbewerben teil, so z.B. an der Mathe-Olympiade, die vom Landesverband Mathematikwettbewerbe NRW e.V. organisiert wird. Aber auch sportliche Wettkämpfe werden ermöglicht und gefördert.

Individuelles Lernen

Auch individuelles Lernen kommt bei uns nicht zu kurz: In der Freiarbeit können wir auf die individuellen Fähigkeiten der Kinder eingehen. Der Wochenplan hilft ihnen, den eigenen Lernprozess selbst zu organisieren. Ein umfangreiches Materialangebot gibt den Kindern die Möglichkeit, Lerninhalte zu vertiefen sowie selbständig Kenntnisse und Fähigkeiten zu erwerben. Mitbestimmen können und Verantwortung übernehmen – dies will frühzeitig eingeübt sein, um Demokratiefähigkeit zu fördern. An unserer Schule erproben wir daher im Schulalltag altersgerechte Formen der Beteiligung der Kinder.

Eigenständige Informationsbeschaffung

In einer immer komplexer werdenden Welt ist es wichtig, dass die Kinder frühzeitig an eigenständige Informationsbeschaffung herangeführt werden. Ziel unserer Arbeit ist es daher, dass unsere Schülerinnen und Schüler ein positives Verhältnis zu Büchern und schriftlicher Information insgesamt entwickeln. Medienbildung ist an unserer Schule kein eigenständiger Lernbereich, sondern wird in die Fächer integriert. Mit Hilfe der neuen Medien wollen wir den offenen und handlungsorientierten Unterricht unterstützen. Dazu stehen uns in jeder Klasse mindestens zwei bis vier Multimedia PC mit Internet-Zugang zur Verfügung.

Umweltbewusstes Verhalten

Die bewusste und konsequente Hinführung der Schülerinnen und Schüler zu umweltbewusstem Verhalten ist ein übergeordnetes Ziel, das unseren Schulalltag prägt: Von der Abfalltrennung über die Verwendung von Umweltschutzpapier und -heften bis hin zum Verzicht auf Einweggeschirr bei Festen.

Wettbewerbe

Unsere Schule nimmt regelmäßig an Wettbewerben teil, so z.B. an der Mathe-Olympiade, die vom Landesverband Mathematikwettbewerbe NRW e.V. organisiert wird. Aber auch sportliche Wettkämpfe wie die Stadtmeisterschaften im Schwimmen  und im Fußball oder der Erwerb des Sportabzeichens werden ermöglicht und gefördert.

Arbeitsgemeinschaften

Für die 3. und 4. Jahrgänge gibt es jedes Schuljahr interessante Arbeitsgemeinschaften, die durch Eltern geleitet werden. Die Kinder freuen sich über die vielfältigen Angebote wie zum Beispiel Zeichnen und Malen, Schach, Planeten, Schülerzeitung, Kochen und Backen, Stricken, Rund um den Wald, Gesellschaftsspiele, Comics gestalten, Fischer-Technik, Rätseln, Yoga.

Öffnung der Schule

In einer immer komplexer werdenden Welt muss bereits die Grundschule zu möglichst realitätsnahem und handlungsbezogenen Lernen anleiten. Dies betrifft sowohl das unmittelbare Umfeld der Kinder als auch die Lebensbedingungen in anderen Teilen der Welt.
Feste Bestandteile unserer Arbeit sind daher:

Weitere Erkrather Projektpartner sind:
• Stadtbücherei Erkrath
• Carl-Fuhlrott Hauptschule Hochdahl
• Realschule Erkrath
• Realschule Hochdahl
• Gymnasium am Neandertal
• Gymnasium Hochdahl

Lesen hat eine lange Tradition:

Teilnahme am Bücherrummel

In der Regel nehmen alle 12 Klassen der GGS Erkrath jährlich am Bücherrummel in der Stadtbücherei Erkrath teil. Dort werden altersgerecht Autorenlesungen, kleine Theaterstücke oder auch das Bilderbuchkino angeboten.

z.B. Veranstaltung mit Martin Große-Oetringhaus

Wir, die Klasse M4, waren bei einer Autorenlesung in der Stadtbücherei Hochdahl. Martin Große-Oetringhaus hat uns aus dem Buch „Pancho und die kleinen Menschen“ vorgelesen. Pancho lebt in Südamerika mit seiner Familie. Sie sind sehr arm und haben nur zwei Lamas. Sie leben in einem kleinen Dorf am Rande der Anden. Dann ziehen sie in die Stadt, und der Vater geht arbeiten. Wenn ihr wissen wollt, wie es weiter geht, dann leiht euch doch das Buch aus. Ihr bekommt es in der Erkrather und Hochdahler Stadtbücherei. Es hat uns sehr gut gefallen.
Max, M4 (Auszug aus der Schülerzeitung)
Ausleihe von Bücherkisten
Zu folgenden Themen wurden Bücherkisten von der Stadtbücherei ausgeliehen:
• Schnecken
• Herbst
• Huhn und Küken
Teilnahme der 1. Klassen an einer Veranstaltung der Stadtbücherei Erkrath (Klassenführung)
Am 11.12.02 waren wir in der Stadtbücherei Erkrath. Hier wurden wir in die Kinderbücherei geführt. Wir setzten uns auf Matten und Frau Niedernhöfer erzählte uns die Geschichte „Lorenz ganz allein“. Auf der Leinwand sahen wir dazu die bunten Bilder vom Hasen Lorenz, der allein auf Reisen geht. Bei einem Fest begegnet er einer kleinen Häsin und danach reisen sie zusammen weiter. Nach diesem Bilderbuchkino konnten wir noch in der Kinderbücherei stöbern. Wir hatten viel Spaß. Frau Ritzmann mit der Klasse R1 (Text aus der Schülerzeitung)

Teilnahme an der Eröffnung des „School-Corner“ der Stadtbücherei Erkrath
Am 07.03.03 wurde in der Stadtbücherei Erkrath der „School-Corner“ eröffnet. Unsere Schule beteiligte sich mit dem Gedicht „Bücher kann man lesen“ von Christine Frick-Gerke
.
Bücher kann man lesen
Kind: Bücher kann man lesen.
Bücher kann man angucken.
Bücher kann man mitnehmen auf eine große, große Reise.
Buch: Oh, sehr schön!
Kind: Bücher kann man immer wieder lesen.
Bücher kann man gemütlich durchblättern.
Bücher kann man einpacken
und überall mit hinnehmen.
Buch: Keine schlechte Idee!
Kind: Bücher kann man schön finden.
Bücher kann man schrecklich schön finden.
Bücher kann man eigentlich richtig liebhaben.
Buch: Mmmmm!
Kind: Bücher kann man streicheln.
Bücher kann man anknabbern.
Buch: Hör bloß auf!
Kind: Bücher kann man
im hohen Bogen in die Ecke schmeißen.
Buch: Ich glaub, du spinnst!
Kind: Verzeihung!
Christine Frick-Gerke

Offenes Vorlesen

An einer Informationswand hängen die Titel der Bücher mit dem Namen des Autors/der Autorin, aus denen die Lehrerinnen vorlesen werden. Jedes Buch ist mit einer Farbe gekennzeichnet. In der selben Farbe gibt es Eintrittskarten. Jedes Kind trifft seine Entscheidung für ein Buch, ohne zu wissen, wer vorlesen wird. Die Kinder mit der selben Farbe werden von der Lehrerin nach der Hofpause abgeholt. Beim offenen Vorlesen, das etwa 20 Minuten dauert, sind die Klassenverbände aufgelöst.
Die Kinder lernen, sich immer wieder auf neue Gruppen einzustellen – eine wichtige Voraussetzung für soziales Lernen.

Am Dienstag war offenes Vorlesen. Jeder durfte sich eine Eintrittskarte in der Farbe des ausgesuchten Buches nehmen. Ich habe mir eine hellgrüne für das Buch „Die wilden Hühner“ geholt….
Jasmin

Die wandernden Leserucksäcke

Die wandernden Leserucksäcke Am Donnerstag, den 11.03.04 gingen wir in Begleitung zur Bücherei im Kaiserhof. Dort trafen wir uns mit dem Bürgermeister Arno Werner und der Schulrätin Frau Ihle, um zwei prall gefüllte Leserücksäcke entgegen zu nehmen. Einige Kinder durften eine Seite aus ihren Lieblingsbüchern vorlesen, bei denen die Umschlagsseiten verdeckt waren. Alle anderen mussten raten, um welches Buch es sich handelte.
Dann mussten die Erwachsenen auf einer Leine gemischte Buchstaben sortieren, so dass sich das Wort Leserucksack ergab.
Vor der Rucksackübergabe schenkten wir dem Bürgermeister eine etwa 15 Meter lange Papierrolle, auf der sämtliche Bücher aufgelistet waren, die jeder von uns seit der 1. Klasse schon gelesen hatte.

Der Höhepunkt des Vormittags war die Übergabe der beiden schwer bepackten Leserucksäcke, die unsere Klassensprecher entgegen nahmen. Die Leserucksäcke der Bertelsmann Stiftung werden von unserer Klasse nach den Osterferien an Grundschule in Unterfeldhaus weiter gegeben und wandern anschließend an andere Erkrather Grundschulen weiter.
Daniel, Cathrin, Katja, Pascal, Klasse R4
Die Weitergabe der Leserucksäcke Am Donnerstag, den 22.04.04 wurden die Leserucksäcke mit den 51 Büchern an die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Unterfeldhaus weiter gegeben. Mit dabei waren das Lesetagebuch, das sie in den letzten Wochen geführt hatten und selber gebastelte Lesezeichen. Im Rahmen eines kleinen Festes in der Aula der Grundschule Falkenstraße präsentierten die Kinder ihren Gästen die gelesenen Bücher und lasen danach aus diesen vor.

Projekt “Von Lesewürmern und Leseratten”

Die Förderung der Lese- und Informationskompetenz hat an unserer Grundschule seit langem einen hohen Stellenwert. Sie wird durch vielfältige Bausteine, die über die Jahre schrittweise entwickelt wurden, umgesetzt. Verschiedene Projekte, die zum Teil mit externen Partnern durchgeführt wurden, spielten dabei eine Schlüsselrolle. Viele der dabei erprobten Instrumente/Elemente sind zum festen Bestandteil des Schulalltags geworden und helfen, die Lesemotivation der Kinder nachhaltig zu fördern und zu sichern.

Schulübergreifende Projekt: „Medienpartner Bibliothek und Schule: Lese- und Informationskompetenz“
Projekt “Von Bücherwürmern und Leseratten”
Zusammenarbeit mit anderen Erkrather Einrichtungen
Eine Welt-Aktivitäten
Öffnung von Schule
Projekt „Medienpartner Bibliothek und Schule: Lese- und Informationskompetenz“
Um die Schülerinnen und Schüler noch stärker ans Lesen heran zu führen, nimmt unsere Schule ab dem Jahr 2002 am Projekt „Medienpartner Bibliothek und Schule: Lese- und Informationskompetenz“ der Bertelsmann Stiftung und des Ministeriums für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes NRW teil.